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    StartStoriesMesseberichteDas war die Prolight + Sound 2023

    Das war die Prolight + Sound 2023

    Schlussberichtsgrafik / © Messe Frankfurt Exhibition GmbH

    Das war sie wieder – die Prolight + Sound  im Jahre 2023. Nach den tiefgreifenden Einschränkungen der Coronazeit „erstrahlt“ sie wieder – größer, besser, schöner und aufregender. Unsere Mitarbeiter Jörg, Leo und Uschi waren dort und fotografierten, sprachen mit den Fachausstellern, diskutierten mit anderen Besuchern und begutachteten die beachtenswerten Neuentwicklungen der Branche …

    Nach dem Ende der Musikmesse Frankfurt stieg die Prolight + Sound  mit einem veränderten Konzept schnell zur Leitmesse der Entertainment-Technology-Branche auf: „Die Eventbranche ist zurück – und sie hat ihre internationale Heimat auf der Prolight + Sound. Daran haben die vergangenen vier Tage keinen Zweifel gelassen. Gemeinsam mit der Industrie haben wir angepackt, um das Business zu fördern.“  so Wolfgang Marzin, der Vorsitzende der Geschäftsführung.

    Foyer Prolight + Sound / © Engelmann Fotografie

    Beeindruckende Podiumsdiskussionen

    Mehr als 27.500 Professionals aus 113 Ländern (2022 waren es 18.320 Besucher aus 93 Ländern) besuchten und analysierten die Messe. Jörg zufrieden dazu: „Vor allem die hochinteressanten Podiumsdiskussionen mit bekannten Gesichtern aus der Branche zeugen vom Engagement der Branche.“ 

    Und weiter: „Der Tag hat viel Spaß gemacht, unsere Partner persönlich zu treffen, wie beispielweise HK Audio, Adam Hall oder Vertitruss, die unser Infoportal StageAID supporten. Erfreulich ist, dass „StageAID“ vielen mittlerweile ein Begriff ist!“ 

    Der Knüller beim Rigging: Die PinClaw von Vertitruss / © Engelmann Fotografie

    Auf Kundenseite steigt das Bewusstsein für nachhaltige
    Veranstaltungstechnik und Event-Organisation

    Gleichzeitig steigt auf Kundenseite das Bewusstsein für nachhaltige Veranstaltungstechnik und der Event-Organisation: Neue Produkte und Herangehensweisen, die zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressorcen beitragen, gewannen deutlich sichtbare Zustimmung auf der Prolight + Sound.

    Täglich vermittelten die Green Sessions  auf der Main Stage neue Impulse zur Senkung des Stromverbrauchs und für eine positivere CO2-Bilanz. Sehr gefragt waren zudem die geführten Touren zu Ständen von Anbietern besonders umweltfreundlicher Lösungen.

    Hauptroute in Halle 12 / © Engelmann Fotografie

    Auch in der Eventbranche: hoher Fachkräftebedarf

    Doch trotz aller Zuversicht in der Veranstaltungswirtschaft und einer mehrheitlich positiven Grundstimmung sind die Auswirkungen des hohen Fachkräftemangels deutlich spürbar.

    Mit vereinten Kräften realisierten die Verbände der Branche und die Messe Frankfurt zielgerichtete Angebote auf der Prolight + Sound, um Begeisterung für eine Karriere im Eventbetrieb zu wecken (Lest dazu auch Schon mal an eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker gedacht?) und Professionals auf der Suche nach neuen Herausforderungen mit Unternehmen zu vernetzen.

    Die Prolight + Sound organisierte mit spezialisierten Programmpunkten
    zum Fachkräftebedarf Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern

    So lud der „Future Talents Day“ am Freitag Schüler*innen und Student*innen zum Messebesuch ein. Mehr als 600 junge Menschen nahmen an spezialisierten Programmpunkten wie Guided Tours und Networking Sessions teil, informierten sich über die Berufsaussichten im Business und kamen direkt mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt.

    Future Hub in Halle 11 / © Messe Frankfurt GmbH

    Auch stellte sich der “Future Hub” in Halle 11.0 an allen 4 Messetagen als zentraler Anziehungspunkt für die Professionals von morgen heraus: Unter anderem diente die Special Area als Präsentationsfläche für Unternehmen mit Vakanzen und Bildungseinrichtungen der Eventbranche.

    Darüber hinaus leistete eine entsprechende Show einen wichtigen Beitrag zu mehr Gender Equality in der Eventwirtschaft. Dafür kooperierte die Messe Frankfurt mit der Initiative “Women in Lighting” , bot Informationsangebote für weibliche Talente und stellte die Leistungen inspirierender Frauen in Lichtgewerken ins Rampenlicht.

    Lichtspiele von ROE Visual / © Engelmann Fotografie

    Für einen Besuchstag durchaus ambitioniert:
    Das attraktive Angebot

    Die Messe zog sich durch 3 große Hallen (11.0 / 12.0 / 12.1) und einen weiten Outdoor-Bereich, der wirkungsvoll Sound, Licht und Rigging darstellen konnte. Die Hallen waren mit geschäftigem Treiben gefüllt – aber auch mit emotionalen Begegnungen der Branchenakteure, nachdem vor allem zahlreiche Aussteller und Besucher*innen aus Asien erstmals seit vier Jahren wieder mit dabei waren.

    Die Tendenz zu aktivem Netzwerken und zur Zusammenarbeit war deutlich zu spüren. Synergien wurden genutzt und wo nötig vital aufgebaut. Insgesamt 457 Aussteller aus 34 Ländern stellten ihre Innovationskraft eindrucksvoll unter Beweis.

    Immer busy / © Engelmann Fotografie

    Auch die Partys nach Messeschluss kehrten auf die Veranstaltung zurück. Die Branche nutzte jetzt wieder die Gelegenheit zu feiern und auf den zukünftigen Tatendrang anzustoßen.

    Darüber hinaus sorgte Live-Musik bekannter Bands für Festival-Atmosphäre auf dem Freigelände. Abschließend erklärte mir Jörg: “Alles in allem war es ein tolles Event bei dem die Stimmung nach Corona schon deutlich besser war und ich viele neue Kontakte knüpfen konnte. Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei!” 

    Die Outdoor “Live Sound Arena” / © Messe Frankfurt Exhibition Gmbh / Mathias Kutt

    Dieser Beitrag wurde mit Auszügen aus der offiziellen Pressemitteilung der Frankfurter Messe erstellt.

    Der Hauptteil der Bilder wurde von  Engelmann Fotografie  abgelichtet.

    Die “Silent Stage” in Halle 11.0 / © Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Mathias Kutt

    Zum Schluß noch ein paar Impressionen unserer Crew
    von der Prolight + Sound 2023  …

    Jörg + Leo im Gespräch mit einem Fachaussteller / © Engelmann Fotografie

    WilliamsAV Pocketalker Personal Amplifiers & Headphones / © Engelmann Fotografie

    Mipro bietet neben Mikrofonen auch andere dratlose Audiotechnik an / © Engelmann Fotografie

    Große leuchtende Diawände in Halle 12 / © Engelmann Fotografie

    Präsentation des “Fusion”-Equipments von GLP / © Engelmann Fotografie

    Actionlights an der DVT LIGHT – Präsentation / © Engelmann Fotografie

    Blick durch die Gänge / © Engelmann Fotografie

    Besprechung beim Hörluchs, Spezialist für InEars & Gehörschutz/ © Engelmann Fotografie

    Auch das muss sein: eine Stärkung … / © Engelmann Fotografie

    … und ein Moment des geselligen Entspannens / © Engelmann Fotografie

    Was für´s Auge: Farb- und Lichtspiele am Messestand / © Messe Frankfurt Exhibition GmbH

    Die Präsentationsfläche der LAWO AG, Hersteller von Audio- und Videomischpulten,
    IP-Steuersystemen und mehr … / © Engelmann Fotografie

    Gespräche und Suche an der Jobbörse / © Engelmann Fotografie

    Fachgespräch am NTI Audio-Stand, Hersteller von Audio/Akustik-Messgeräten / © Engelmann Fotografie

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    Andreas Cattarius
    Andreas Cattarius hat an der Fachhochschule Kaiserslautern Innenarchitektur studiert. Im Jahr 1995 gründete er mit Freunden den Live-Club „Fillmore Kaiserslautern“ und in den darauffolgenden Jahren machte sich dieser Liveclub überregional einen Namen mit erfolgreichen Konzerten für die Alternativszene. Als DeeJay und Talentscout entwickelte er eine Nase für Musik-Trends der alternativen Szene und förderte die lokale Musik- und DeeJay-Szene. In dieser Zeit erwarb er erste Kenntnisse im Schreiben von Bandbeschreibungen der Künstler, die in seinem Club auftraten. Er lernte was erfolgreiches Eventmarketing bedeutet und machte sich einen Namen als überregionaler Veranstalter für innovative Bands. Als Redakteur für das Kaiserslauterer Stadtmagazin „Pavillon“, hier zuständig für die Rubrik „Szene“, entwickelte er seine journalistischen Fähigkeiten. 2002 ließ er sich zum „Internetapplikationsentwickler“ ausbilden und erlernte das „Handwerk“ des Webdesigns. Er entwickelte bereits 2003 im Team einen Online-Lieferservice für Pizzas in Worms. Seit 2018 gehört er fest zum „Kunstgriff-Event“ Team.
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