Dr. Lux erklärt: Weißlicht mit LED richtig einsetzen 3/7

© Steinigke

Dr. Lux erklärt’s – kurz, klar, clever: Im dritten Teil dieser Serie zeigen wir dir gemeinsam mit unserem Partner Steinigke Showtechnic  wie ihr mit LED-Weißlicht qualitative Akzente setzt und Personen richtig beleuchtet. Schau dir das Video an – ein schneller Tipp mit großer Wirkung!

Darum geht’s: Dr. Lux erklärt euch, wie man Objekte oder Personen auf der Bühne mit weißem Licht optimal in Szene setzt. Er zeigt euch, welche Arten der Weißlichterzeugung es bei LEDs gibt, warum nicht jedes Weiß gleich ist und worauf du bei der Auswahl und Anwendung achten solltest. Dabei geht er besonders auf CRI-Werte[1], additive Farbmischung [2]  und typische Fehlerquellen in der Praxis ein.

Das Video in voller Länge:

Weißlicht mit LED richtig anwenden

Dr. Lux zeigt euch, dass Weißlicht aus LEDs auf verschiedene Arten erzeugt werden kann – zum Beispiel durch RGB-Mischung, RGBW-Systeme oder dedizierte Weiß-LEDs mit einstellbarer Farbtemperatur. Entscheidend ist jedoch die Qualität des Lichts, insbesondere der CRI-Wert, der die Farbwiedergabe beschreibt. Ein hoher CRI sorgt dafür, dass Hauttöne natürlich und angenehm wirken. Das ist besonders wichtig, wenn Personen auf der Bühne im Fokus stehen. Außerdem erklärt er, warum „Lemon“ als Mischfarbe eine wichtige Rolle in der Bühnengestaltung spielt und wie sich unterschiedliche Weißvarianten auf die Stimmung auswirken.

Empfohlene Produkte aus dem Video

• LED THA-40PC: Theater-Spot mit hohem CRI für natürliche Farbwiedergabe.
• LED THA-100F MK2: Leistungsstarker Theater-Spot für präzise Weißlicht-Anwendungen.
• LED THA-250F: Vielseitiger Spot mit kräftigem Weißlicht und klarer Ausleuchtung.
• LED THA-250F 2700K-6500K: Stufenlos einstellbare Farbtemperatur für flexible Looks.
• LED TMH-X7 Moving-Head: Ideal für dynamische Lichtszenen mit der Farbe „Lemon“.
• LED TMH-X19 Moving-Head: Kraftvoller „Wash“ für breite Flächen und weiche Übergänge.
• Unsere Produktempfehlungen:

• und für gutes weißes und buntes Licht:

Checkliste: Weißlicht richtig einsetzen

• Auf hohen CRI-Wert achten (mindestens 90 für Personenlicht)
• RGB-Weiß nur mit Vorsicht einsetzen – wirkt schnell unnatürlich
• Für Hauttöne: Warmweiß bevorzugen, aber Umgebung berücksichtigen
• Bei variabler Farbtemperatur passende Kelvin-Werte auswählen
• Farbmischung wie „Lemon“ nutzen, um Looks zu gestalten

Gutes Weißlicht entscheidet darüber, ob eine Person auf der Bühne lebendig, natürlich und professionell wirkt. Mit den richtigen Fixtures und dem nötigen Know-how bist du hier auf der sicheren Seite.

Mehr Videos von Dr. Lux gibt’s auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Steinigke Showtechnic  –  Du willst mehr Technik-Know-how wie dieses? Dann folge uns auf Instagram  und Facebook  oder schau auf unserem YouTube-Kanal vorbei.

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Glossar

[1] CRI-Wert = Der Farbwiedergabeindex (CRI = Colour Rendering Index), gibt an, wie farbige Objekte bei künstlicher Beleuchtung im Vergleich zu natürlichem Licht, also Sonnenlicht, gesehen werden. Im Sonnenlicht ist der Wert mit 100 am höchsten. Beispielsweise mit Leuchtstoffröhren beleuchtete Objekte erreichen nur einen CRI-Wert von 70 – 80.

[2] Additive Farbmischung = In einem dunklen Raum ergibt die Übereinanderprojektion der drei Primärfarben Rot-orange, Grün und Blau-violett (Lichtfarben, RGB) auf einer weißen Leinwand weiß.

Im Gegensatz zu den Lichtfarben, sind „Körperfarben“ Deckfarben wie Künstlerfarben, Lacke oder deckende Dispersionsfarben, die in der „subtraktiven“ Farbmischung schwarz ergeben. Dazu werden die Primärfarben gelb, Cyan (blau) und Magenta (rot) zu gleichen Teilen vermischt und auf eine Leinwand aufgetragen.

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