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Donnerstag, Dezember 11, 2025
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StartTechnikNeuheiten / TestsDer Praxistest: Soundboks Lightboks – das einfache Partylicht, das sofort Stimmung macht
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Der Praxistest: Soundboks Lightboks – das einfache Partylicht, das sofort Stimmung macht

© Soundboks

Unser Partner Thomann  hat uns vor kurzem drei neue Lightboks  von Soundboks  zum ausgiebigen Testen zugesendet. Partyscheinwerfer, die per Akku voll mobil und sofort ohne Zubehör startbereit sind. Wir haben die Leuchten für euch durch einen kompletten Praxisalltag gejagt. Auspacken, testen, auf Stativ packen, App durchklicken, mehrere Lampen koppeln – das klingt doch recht einfach …

… ist es auch. Wichtig jedoch dabei ist es zu realisieren: Die Lightboks ist ein Lifestyle-Produkt. Kein professionelles Licht, kein DMX, keine technisch komplexen Funktionen. Das Teil ist dafür gemacht, Musik und Stimmung sofort sichtbar zu machen – ohne Stress, ohne Vorbereitung, ohne Kabelsalat. Die Lichtsteuerung erfolgt automatisch über ein eingebautes Mikrofon. Die Ergebnisse seht ihr jetzt in unseren drei Videos:

Das erste Video beschreibt die Basics & den ersten Eindruck:

Das zweite die App & Farbkombinationen:

Das dritte Video schließlich erklärt den Einsatz auf dem Stativ:

Haptik

Lightboks  ist aus Kunststoff und wiegt knapp 2 Kilogramm,  lässt sich mit dem eingebauten Griff bei guter „Anfassqualität“ leicht transportieren und ist dank seiner Regenfestigkeit (Schutzklasse IP65: staubdicht, wassergeschützt gegen leichtes Spritzwasser) überall einsetzbar. Siehe auch das erste Video: „Basics & erster Eindruck“.

Das Bedienfeld © Engelmann Promotion

Das Bedienfeld © Engelmann Promotion

Basics: Das kann die Lightboks wirklich

Die Lightboks ist robust, wetterfest, akkubetrieben und absolut unkompliziert. Hinstellen, einschalten, fertig – die Modi und Bedienung besteht aus 3 Stimmungen:

  • Chill – ruhig, weiche Übergänge
  • Dance – etwas lebendiger
  • Rave – maximale Bewegung, schnelle Reaktion

Dazu gibt´s  6 Helligkeitsstufen – vom dezenten Ambient-Licht bis „kleiner Club“.

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Die Farben

  • Stand-Alone: Die Farbwechsel sind zufällig. Einfach laufen lassen, ohne sich um irgendwas kümmern zu müssen.
  • Mit App: Ihr bekommt 12 feste Farbkombinationen, die sofort einen klaren Look erzeugen. Anklicken, fertig.

Blick auf die Front © Engelmann Promotion

Blick auf die Front © Engelmann Promotion

Akku

Die Laufzeit ist mit mehr als 10 Stunden absolut praxistauglich. Ein Abend im Chill- oder Dance-Modus ist kein Problem. Und weil alles kabellos ist, könnt ihr die Lampe auch überall hinstellen. Geladen ist die Lightboks über USB-C (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) innerhalb von 2 Stunden. Mit Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten) oder Powerbank ist auch ein Dauerbetrieb möglich.

Was Lightboks nicht kann:

Dauerlicht – um beispielsweise eine Treppe, ein Buffet oder eine Band von vorne zu beleuchten. Außerdem besitzt die Lightboks keine dedizierte Fernbedienung und keine Schnittstelle zu professionellen Lichtsteuerungen.

Die App: Einfach und übersichtlich – und mit TeamUp alle Lightboks zusammen unter Kontrolle

Die App macht die Lightboks flexibler – ohne sie unnötig zu komplizieren. Verbinden, Lampe auswählen, Farbe oder Modus antippen, das war’s. Schaut euch dazu oben das zweite Video „Die App & Farbkombinationen“ an. Zusätzlich steuerbar sind:

  • 12 Farbkombinationen
  • Die Helligkeit
  • Die drei Modi: Chill, Dance, Rave

Mehr gibt’s dazu nicht – doch genau das ist der Charme: Kein Überladen, kein Expertenwissen, keine Menüs, die man dreimal lesen muss.

Einstellungen in der Handy-App © Engelmann Promotion

Einstellungen in der Handy-App (Zur Vergrößerung ins Bild klicken) © Engelmann Promotion

TeamUp: mehrere Lightboks werden ein System

Das ist der Teil, der im Alltag richtig Spaß macht: Im TeamUp-Modus könnt ihr mehrere Lightboks koppeln. Dann laufen alle Lampen synchron. Ihr bekommt dann gleiche Farben, gleiche Effekte und eine gleiche Reaktion zur Musik. Dabei könnt ihr jeden Scheinwerfer individuell in seiner Helligkeit steuern.

Ob drei Lampen oder zehn – das Setup bleibt kabellos, übersichtlich und wirkt sofort mächtiger. Gerade für Bands, DJs, Partys oder Garten-Events entsteht damit ein kleiner, einfacher Lichtverbund, der wirklich gut aussieht. Bei unseren Tests in den Videos seht ihr deutlich: Sobald mehrere Lightboks zusammenarbeiten, bekommt die ganze Umgebung ein einheitliches Lichtbild, ohne dass man irgendwas programmieren müsste.

Lightboks auf dem Stativ: kleine Änderung, große Wirkung

Lightboks ist von Haus aus nur senkrecht oder waagerecht aufstellbar. Doch sobald ihr die Lightboks auf ein Stativ packt, könnt ihr die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitern. Das lohnt sich vor allem:

  • wenn ihr eine bessere Ausrichtung auf Bühne, Tanzfläche oder zum Publikum braucht,
  • für mehr Raumtiefe,
  • eine sauberere Lichtverteilung und
  • einen professionelleren Eindruck – ohne Aufwand.
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Außerdem dauert der Aufbau mit Übung nur zehn Sekunden, hat aber eine enorme Wirkung. Für kleine Gigs, Sessions, Hochzeiten oder Vereinsveranstaltungen reicht oft schon eine Lightboks auf Stativ für eine spürbare Atmosphäre.

Leider gibt es kein Gewinde für Stativflansche oder ähnliches. Wir haben allerdings eine gute Möglichkeit herausgefunden, wie ihr mit einer Manfrotto Klammer und passendem Gewindeeinsatz Stative bequem nutzen könnt. Im dritten Video oben „Einsatz auf dem Stativ“ seht ihr, wie das genau funktioniert.

 

 

An der Rückseite wird eine Manfrotto Klammer angebracht, um den Scheinwerfer auf´s Stativ zu setzen © Engelmann Promotion

An der Rückseite wird eine Manfrotto Klammer angebracht, um den Scheinwerfer auf´s Stativ zu setzen © Engelmann Promotion

Fazit

Die Lightboks ist ein durchaus ehrliches Partylicht – simpel, zuverlässig und wirkungsvoll. Nach allen Tests bleibt der Scheinwerfer für uns ein Produkt, wo wir genau wissen, was er sein soll – und was nicht. Dabei sind seine Stärken neben der einfachen Bedienung:

  • 3 Modi + 6 Helligkeitsstufen,
  • 12 Farbkombinationen in der App,
  • zufällige Muster für Stand-Alone,
  • synchronisierbar im TeamUp-Modus,
  • kabellos, wetterfest, robust und
  • auf einem Stativ richtig beeindruckend
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An ihre Grenzen stößt die Lightboks allerdings bei der Synchronisation zu manchen Rhythmen, da werden einfach irgendwelche Muster gewechselt“. Außerdem, weil sie

  • keine Steuerung für professionelle Lichttechnik und
  • kein DMX, keine programmierbaren Shows besitzt.
  • bewusst simpel gehalten wurde.
  • Außerdem ist die App bei der Installation „extrem neugierig“.

Der aktuell aufgerufene Preis von 299,- € bei Thomann ist nicht als billig zu bezeichnen, geht aber vor dem Hintergrund „Qualitätsmarke und Livestyle Produkt“ in Ordnung. Vermutlich kommen im Lauf der Zeit noch einige Upgrades, (z.B. statische Lichtszenen, blinkendes Warnlicht), was die Lightboks vielleicht auch als Camping- oder Sicherheitsleuchte prädestinieren würde.

Von unserem Gesamtbild her, stellt sich die Lightboks perfekt für alle dar, die ohne Aufwand sofort Atmosphäre wollen. Ein Gadget, das funktioniert, nicht erklärt werden muss und durch TeamUp  mehrere Scheinwerfer synchron verkoppelt.

. Einschalten, App auf, Musik an – und die Party kann beginnen.

Hier findet ihr die Lightboks bei Thomann:

 


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Jörg Kirschhttp://www.kirsch-veranstaltungstechnik.de
Jörg Kirsch studierte ab 1981 Elektrotechnik in Kaiserslautern. An der Universität leitete er zwei Jahre lang das Kulturreferat und startete parallel dazu seine Firma für Veranstaltungstechnik mit eigener Ingenieur- und Entwicklungsabteilung. Auf sein Konto gehen weit mehr als 10.000 persönlich betreute Veranstaltungen, unter anderem die Realisation eines Bon-Jovi Konzertes zusammen mit Jet-West. Als gefragter Partner für Eventberatung ist er für mehrere Firmen tätig, u.a. als Bühnenmeister für das Kulturreferat Kaiserslautern. Mit seiner Firma betreut er mehrere Eventlocations, entwickelt spannende Veranstaltungsformate und bietet Ausbildungen im Veranstaltungsbereich. Persönlich liegt ihm der Support und die Entwicklung junger Künstler am Herzen. Mit Begeisterung engagiert er sich in mehreren Netzwerken, um auch hier die regionale Kulturszene zu fördern.
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