Sachkundige Aufsichtsperson für Technik und Aufsicht in Versammlungsstätten (SAP)

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    Viele Veranstalter wissen bislang immer noch nicht, dass bei ihren Veranstaltungen die Anwesenheit einer Sachkundigen-Aufsichts-Person (SAP) gesetzlich vorgeschrieben ist. Kurioserweise finden deshalb unzählige Veranstaltungen im “rechtsfreien” Raum statt. Im Grunde ist da der Tatbestand der fahrlässigen oder vorsätzlichen Ordnungswidrigkeit damit schon erfüllt …

    Dies kann zusätzlich sehr teuer werden, wenn im Schadensfall der Versicherungsschutz ausfällt oder die Staatsanwaltschaft z.B. bei fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Im Zusammenhang mit einem Schadensereignis ist der Veranstalter immer voll haftbar zu machen. Deshalb ist in Deutschland eine sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten bei Veranstaltungen aller Art gesetzlich vorgeschrieben. Das ist in der Versammlungsstättenverordnung (VStättVO §40 Abs.5) in Verbindung mit der DGUV-Vorschrift 17 §15 festgelegt.

    Neukundengewinnung

    Dieser Umstand bietet jedoch auch eine gute Chance für Firmen und Techniker aus dem Veranstaltungsbereich, zusätzlich Kunden und damit Umsatz zu generieren. Dies funktioniert mit Hilfe einer entsprechenden Weiterbildung, die in einem 3-tägigen Intensiv-Seminar sehr günstig erworben werden kann.

    In diesem Seminar sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, in Zusammenarbeit mit einem Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik bei Veranstaltungen, Auf- und Abbau, Leitung und Aufsicht im (bühnen)technischen Bereich nach DGUV-V17 § 15 und MVStättVO §§ 39 und 40 zu führen.

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    Andreas Cattarius hat an der Fachhochschule Kaiserslautern Innenarchitektur studiert. Im Jahr 1995 gründete er mit Freunden den Live-Club „Fillmore Kaiserslautern“ und in den darauffolgenden Jahren machte sich dieser Liveclub überregional einen Namen mit erfolgreichen Konzerten für die Alternativszene. Als DeeJay und Talentscout entwickelte er eine Nase für Musik-Trends der alternativen Szene und förderte die lokale Musik- und DeeJay-Szene. In dieser Zeit erwarb er erste Kenntnisse im Schreiben von Bandbeschreibungen der Künstler, die in seinem Club auftraten. Er lernte was erfolgreiches Eventmarketing bedeutet und machte sich einen Namen als überregionaler Veranstalter für innovative Bands. Als Redakteur für das Kaiserslauterer Stadtmagazin „Pavillon“, hier zuständig für die Rubrik „Szene“, entwickelte er seine journalistischen Fähigkeiten. 2002 ließ er sich zum „Internetapplikationsentwickler“ ausbilden und erlernte das „Handwerk“ des Webdesigns. Er entwickelte bereits 2003 im Team einen Online-Lieferservice für Pizzas in Worms. Seit 2018 gehört er fest zum „Kunstgriff-Event“ Team.